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Die Arbeitsgesellschaft in Deutschland befindet sich weiterhin im Wandel: Während das traditionelle Arbeitsverhältnis in Form abhängiger und unbefristeter Vollbeschäftigung weiter an Bedeutung verliert, ist gleichzeitig eine immer größere Vielfalt an variablen Arbeitszeitarrangements zu beobachten. Dennoch behält die Erwerbsarbeit nach Meinung des Autors ihren zentralen Stellenwert, denn sie verbindet Einkommen, Menschen und gesellschaftlich als sinnvoll anerkannte Tätigkeiten in einer Weise, die im Idealfall gleichzeitig Lebensstandard und Prestige sichert sowie durch soziale Kontakte und Kommunikation, durch Anerkennung und Bedürfnisbefriedigung wesentlich zur Lebensqualität beiträgt. Zahlreiche Untersuchungen konstatieren den ungebrochenen gesellschaftlichen Stellenwert des Normalarbeitsverhältnisses, wobei die Arbeitszeitwünsche der Vollzeitbeschäftigten nach kürzeren und die der Teilzeitarbeitenden nach längeren Arbeitszeiten zeigen, dass sich die Vorstellung in Richtung einer besseren Balance von Arbeit und Leben bei ausreichendem Erwerbseinkommen verschieben. Der Autor stellt die These auf, dass sich gegenwärtig ein Wandel von der Überfluss- zur Mangelgesellschaft vollzieht. Eine Abkehr vom Ressourcenverschleiß verlangt nach einer Arbeitswelt, die den Fokus von der Produktion auf die Erhaltung verschiebt und so ein Verbrauchsniveau ermöglicht, das dem der Jäger und Sammler näher ist als historischen Agrargesellschaften. (ICI2)

AbstractAt the C3ED‐UVSQ, a new methodology for assessing corporate social responsibility has been developed to better deal with a situation where top‐down and command‐and‐control ways of management (first order governance) fail.The method suggested and tested is a second order governance process combining phases of 'opening up' and 'closing down'. Opening up includes stakeholder involvement and closing down scientific input and management responsibility in indicator development. This way, indicators can be derived that are generic, locally meaningful and accepted by management and stakeholders while conforming to the international standards of indicator development.In the case study presented, this methodology has been modified and applied to one of Germany's major aluminium processing sites, with staff, management, suppliers, customers and local stakeholders involved.The sets of 10 indicators each derived for the economic, environmental, social and institutional dimensions are presented. Copyright © 2007 John Wiley & Sons, Ltd and ERP Environment.